21. Jun, 2020

Von ein bisschen Quantenheilung und so

 

Ich sitze zuhause auf meinem Balkon und bin ehrlich gesagt ziemlich k.o. Aber es ist eine gute Art, k.o. zu sein. Es ist so eine Art, bei der du weisst, dass du alles richtig gemacht hast. Eine Art, bei der dein Körper eine angenehme Schwere aufweist und dein Gesicht lächelt dabei. Es ist eine Art, bei der du nicht überfordert bist, oder welche dir deine ganze Energie raubt.

Mit solch einer schönen Schwere sitze ich also gerade hier und sinniere über so einiges nach.

Hektisch war meine letzte Zeit und ab und zu hat mich die eine oder andere Situation schon ziemlich nah an meine Grenzen gebracht. Und doch kann ich sagen: «ich hab es wirklich gut gemacht» und bin auch richtig stolz, weil ich erkenne, dass ich bei Aufgaben, bei welchen ich noch vor einigen Jahren grosse Schwierigkeiten gehabt habe, heute ein «Erfüllt-Häckchen» hinter den erneut gestellten Aufgaben machen kann.

Nein, mein Leben ist nicht verschont von schwierigen Situationen oder von Herausforderungen, die mich an meine Grenzen bringen. Aber ich bin so dankbar und froh, dass ich so viel schon selbst erlebt und gelernt habe in den vergangenen Jahren und auch so viele Werkzeuge mit auf meinem Weg erhalten habe. Werkzeuge, die mir dabei helfen, immer weiter zu kommen und mein Wissen vertieft anzuwenden.

Fasziniert bin ich derzeit deshalb auch enorm von der Quantenheilung. Von Etwas, was für mich so wichtig geworden ist und was so super funktioniert – auch in der heutigen Zeit so wichtig - als Fernheilung auf Distanz. Es ist etwas, was so unfassbar gut mit Tieren funktioniert und etwas, was sich mit dem wie ich sonst arbeite und an was ich glaube, so unglaublich gut kombinieren lässt.

Ich liebe es, Quantenheilungen zu erteilen wie auch, diese selbst zu empfangen. Und heute kam beides voll zum Zug. Ich durfte genüsslich und ohne Stress, meine Themen immer mehr loslassen und dort wo ich nicht hinhören wollte, sprach dann natürlich auch mein Körper mit Schmerzen oder Symptomen – sodass sich schlussendlich auch dieses Thema nicht überhören liess.

Aber ich durfte auch jemandem, den ich unfassbar liebe, eine Quantenheilung erteilen und auch da, war das Erkennen von Zusammenhängen und dem Loslassen danach, einfach nur faszinierend und magisch, was da alles zum Vorschein kam.

Ich bin einfach mal wieder geflasht und fasziniert, wie alles immer zusammenhängt und wie wir oft zwar versuchen, irgendein Symptom zu lindern, aber alles schlussendlich immer im Zusammenhang mit etwas viel Grösserem steht. Und wenn wir dieses Grosse sehen, das dann auch ganz easy transformiert werden kannn – vielleicht sogar so, dass es einfach ganz verschwindet und weggeht.

Und wenn das nicht auf Anhieb klappen sollte, ist der eigentliche Grund der uns daran hindert, immer unser logischer Verstand, der sagt: «so einfach geht das doch nicht.»

Aber Hey! Wer sagt denn, dass Wunder nicht geschehen können!

Du bist ein Wunder! Ich bin ein Wunder! Wir alle sind ein Wunder! Also lasst uns doch einfach mal glauben, dass Wunder laufend passieren. 

Und deshalb: Lasst uns im Vertrauen sein, dass es einfach passieren kann. Dass wir es einfach verändern können. Dass wir es einfach loslassen. Dass es einfach so passiert. 

Du glaubst mir nicht? Dann hast du Quantenheilung noch nie erlebt.

Ich auf jeden Fall, sitze noch immer auf meinem Balkon… und geniesse es, auf der Welt zu sein. Ich habe einen wundervollen Waldspaziergang mit Finy gemacht, bei dem dem wir uns  beide ausgepowert haben, ohne dass wir dabei unsere Energien verausgabt hätten. 

Das war heute wundervoll - und doch - noch Toller war: 

Für einen Menschen, den ich liebe, - egal ob mit oder ohne Quantenheilung - einfach da zu sein.  

 

 

www.sandrafinny.ch

 

 

 

 

 

1. Mrz, 2020

Mein Brief an das Virus

 

Guten Tag Coronavirus. Ich schreibe dir einen Brief, weil ich denen, mit denen ich kommunizieren möchte, diese jedoch nicht sehen oder hören kann, immer Briefe schreibe. Und da ich weiss, dass es dich gibt, mache ich das bei dir jetzt ebenso.

Ich kann den Brief nicht beginnen mit der Anrede «liebes Coronavirus» und doch möchte ich anständig zu dir sein, deine Botschaft versuchen zu verstehen, um dich danach zu bitten – nachdem wir deine Botschaften verstanden haben – wieder zu gehen.

Denn ja. Ich bin der Überzeugung, es muss Gründe geben, weshalb du gerade jetzt dich entschieden hast, dich weltweit so rasant zu vermehren und dafür zu sorgen, dass wir bereits jetzt eine Situation haben, die für uns (auf jeden Fall in unseren Landebreiten und Jahrgängen) absolut fremd und auch etwas unheimlich ist. Und auch alle, die jetzt noch so tun, als wenn du sie nichts angehen würdest oder die dich noch verspotten, so denke ich, ganz tief im Inneren haben auch die sich schon Gedanken über dich gemacht und ganz kalt lässt du bestimmt auch diese nicht.
Denn du sorgst bereits jetzt schon dazu, dass nicht weit von uns entfernt ganze Städte abgeriegelt werden, dass Menschen sich einen Notvorrat anlegen, dass Desinfektionsmittel und Masken ausverkauft sind, dass Veranstaltungen abgesagt werden und dass unsere Wirtschaft jetzt schon deine Stärke mitkriegt.

Du zeigst uns auch, wie abhängig wir von den grossen Wirtschaftsmächten oder der Pharmaindustrie sind aber auch, wie wir schlussendlich alle miteinander verbunden sind. Es gibt nicht mehr nur «die dort drüben», oder «die von da», sondern es betrifft plötzlich «uns alle»; also auch «dich und mich». Unheimlich ist vor allem, dass wir dich vielleicht tagelang in uns tragen, ohne es zu merken und dich weiterverbreiten, ohne dass wir uns dessen bewusst sind – und das vielleicht sogar an die, die uns am nächsten sind.

Was willst du uns denn sonst noch aufzeigen? Möchtest du uns sagen, dass wir in den letzten Jahren vielen unwichtigen Werten nachgerannt sind und es uns gut tut, wieder etwas mehr Zeit mit uns selbst und unserem nahem Umfeld zu verbringen, um dabei zu realisieren, dass die gemeinsame Zeit die wir haben, schlussendlich das einzige wirklich Wichtige ist?

Du verbreitest an vielen Orten Angst und Unsicherheit, aber jetzt habe ich gerade gelesen, dass dafür in China die Luftverschmutzung dank dir drastisch zurückgegangen ist. Wow! Geht es dir vielleicht auch um das? Ist das mit ein Grund, warum du hier bist? Oder welche Aspekte willst du uns zeigen, oder vielleicht sogar lehren?

Ich masse mir nicht an, für meine Fragen die absolut richtigen Antworten zu haben, aber sich darüber Gedanken zu machen, rate ich in einer ruhigen Minute jedem mal an.
Denn dann können wir vielleicht bald sagen: «Wir haben verstanden», und du – Virus – kannst wieder gehen.
Und ich freue mich schon jetzt auf die Zeiten, wenn ich dem kleinen Moris, der vor ein paar Tagen auf die Welt gekommen ist, erzählen kann: «Damals, als das Virus da gewesen ist, haben wir zum Glück ganz schnell ganz vieles gelernt und sind mit einem blauen Auge davongekommen.»

Und jetzt geh ich und geniess die Sonne und meine Liebsten. Ach und übrigens – Virus - wenn du möchtest, könntest du gerne auch jetzt schon wieder gehen.

 

 

Darüber selbst nachdenken oder teilen gerne erlaubt

 

www.sandrafinny.ch

 

 

19. Jan, 2020

Neue Wege einschlagen oder auf dem alten weiter gehn?

Eine neue Richtung einschlagen. Einen neuen Weg begehen.

Macht das Angst?
Ja. Mir auf jeden Fall schon! 

Aber wenn dich das Neue nur ein klitzekleines Bisschen reizt, dann stell dir doch mal folgende Frage: «Wenn ich nur noch ein Jahr zu leben hätte, würde ich dann auch an dem Ort bleiben oder weiterhin das tun wollen, was ich gerade mach oder wo ich gerade bin?"
Ist deine Antwort "ja", dann bleib.
Ist deine Antwort "nein", ist es an der Zeit, trotz Angst den nächsten Schritt zu gehn.

Wir entscheiden laufend.

Für heute habe ich entschieden.
Du auch? 

 

Sandra Finny, Inspiration, Workshops & Coachings

 

 

4. Jan, 2020

Dirndl

Hy Leute. Ich bin's mal wieder. Eure Finny. Ich schreibe euch heute, weil mein Frauchen ein Dirndel ist. Oder ein Dirndl anhat? Jetzt bin ich gar nicht mehr ganz sicher, was sie gesagt hat. Irgendwas mit Dirndl war es… aber was genau… Hmmm… Aber eigentlich ist es ja auch egal. Wichtig ist nur, dass ich weiss, dass seit mein Frauchen dieses Rock-Dings-Bums angezogen hat, sie endlich wieder voll gut drauf ist. Sie sagt, sie fühlt sich plötzlich wieder ganz wohl, weiblich und hübsch. Das war nämlich in den letzten Tagen nicht ganz der Fall. Mein Frauchen wollte es ja zwar nicht richtig zugeben, aber sie hatte glaube ich zum ersten Mal etwas Mühe während den Festtagen und ich glaube, sie war ziemlich traurig. Deshalb hat sie ja auch ganz kurzfristig entschieden, mit mir zusammen noch ein paar Tage ins Montafon zu fahren. Spazieren, chillen, Sonne tanken, geniessen – das war der Plan.

Wer mein Frauchen kennt weiss ja aber – das Pläne machen gut ist – aber eben… es dann doch ganz oft anders kommt, als gedacht.

Auch dieses Mal war das so. Kaum angekommen wollten wir gleich hier vom Dorf aus auf den Berg, um dort zu spazieren. Doch die nette Dame von der Talstation meinte nur: "Griess di. Du kannst schon mit der Bahn den Berg hinauf, nur spazieren kannst du dort oben nicht. Das ist nur für Skifahrer."

Super. Das war gerade der Start, den mein Frauchen wollte. Und dass sie am nächsten Tag eine so starke Bindehautentzündung hatte, dass wir nach Bludenz zum Augenarzt fahren mussten, war jetzt gerade auch nicht förderlich, für eine super Stimmung, wenn ich ehrlich bin. Dass Frauen in solchen Situationen Frustkäufe machen, davon habe ich ja schon gehört. Selbst erlebt, habe ich es jedoch erst gestern. Ein Dirndl später fühlte sich mein Frauchen schon etwas besser und sagte zu mir: "Finny, Morgen, wenn meine Augen hoffentlich wieder etwas besser sind, gehen wir zuerst ganz schön spazieren und danach ziehe ich mein neues Dirndl an."

Naja. Mit schön spazieren war es zwar wegen meinen Schmerzen in den Pfötchen und im Rücken eher weniger der Fall, aber da das Wetter heute sowieso ziemlich gruselig war, war das schlussendlich ja auch irgendwie fast egal.

ABER. Als mein Frauchen heute Abend dieses Rock-Dings-Dirndl-Bums angezogen hat, strahlte sie trotz Augenentzündung, schlechtem Wetter und Sorgen um meinen Rücken wie schon lange nicht mehr. Und sie sagte: „Finny. Manchmal muss es einfach Dirndl sein.“

Hmm… Also ich verstehe mein Frauchen und alle Weiberzimmer wirklich nicht. Wenn es so einfach ist, dass man bzw. frau sich gut fühlt, warum ziehen die denn nicht immer diese Rock-Dirndl-Bums an. Also mir würde das auf jeden Fall gefallen. Ich finde es nämlich super schön, wenn mein Frauchen sich gut fühlt und strahlt.

Servus. Ich geht jetzt ins Bett.

 

26. Dez, 2019

Manchmal… kommt es hoch..

Manchmal kommt es einfach hoch. Auch wenn wir gar nicht bewusst wissen, dass es noch irgendwo in uns drinnen ist. Wir merkten nicht, dass es vielleicht schon über eine unglaublich lange Zeit in uns schlummert. Und dann, ja dann kommt es plötzlich in einem Moment zum Vorschein, der blöder und unpassender kaum sein kann. Oder vielleicht ist es auch so, dass du bei einem Gespräch plötzlich austrickst oder total übertrieben reagiert. Und vielleicht weisst du im ersten Moment gar nicht genau, warum dich das alles jetzt gerade so nervt und auf die Palme bringt.  

Ich denke, die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass, falls du dich getraust den Grund für deine Reaktion mal zu hinterfragen, die Antwort fast immer mit Geschichten aus vergangen Tagen und Gefühlen wie Angst, Verletztheit oder Ähnlichem zu tun hat.

Bei mir gab es in diesen Tagen auch so eine Situation. Eine Situation, die ehrlich gesagt nicht wirklich so schön war. Und doch bin ich im Nachhinein auch irgendwie froh, denn alles was irgendwo in uns schlummert, ist ein Teil von uns und will gehört werden. Ja. Und wenn wir diesen Gefühlen kein Gehör schenken, kommen diese halt dann zum Vorschein, wenn es ihnen gerade so in den Kram passt und wir keine Möglichkeit haben, sie zu verdrängen - wie wir es vielleicht ansonsten gerne tun. 

Dass mir dieses Gefühl, das da in diesen Tagen hochgekommen ist, etwas sagen wollte, habe ich verstanden. Ob es deshalb nie mehr so unpassend auftauchen wird, kann ich nicht mit Sicherheit ausschliessen, aber ich glaube, eher nicht. Denn es ist doch eigentlich immer so, dass wenn wir dem in uns drinnen Gehör verschaffen und ihm sagen: "ich verstehe dich", dann wird es besänftigt und kann auch wieder gehen.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen, dass wir, falls wir mal wieder in solch eine «komische» und unangenehme Situation kommen, uns getrauen zu fragen: «Was willst du mir gerade mitteilen und wie kann ich dich verstehen.» Und wer weiss, für was die Antwort gut ist. Bei mir auf jeden Fall, hat sie gerade sehr gut getan und zu einem wichtigen und heilenden Gespräch geführt. Deshalb sage ich dieser Situation nun im Nachhinein: Danke schön.

 

 

Sandra Finny - Inspiration & Coaching