24. Mai, 2016

Laigueglia heute

Laiguelia liegt zusammen mit Alassio, gut geschützt und wunderschön eingebettet, in einer Bucht an der Ligurischen Küste zwischen Genua und San Remo.

Im ehemalige Fischerdorf Laigueglia wohnen heute etwa 2000 Personen, wobei diese Zahl im Sommer mit all den Touristen deutlich steigt. Denn Laigueglia ist nicht nur bei ausländischen Gästen sehr beliebt, sondern beherbergt vor allem auch viele Italienier, welche den Charme und die Romantik des Dorfes am Meer geniessen.

Die Via Aurelia ist die Küstenstrasse, von welcher man von Andora aus einen wunderschönen Blick auf Laigueglia hat und welche Strasse auch bis nach Alassio führt. Das Herz von Laigueglia ist jedoch das historische Zentrum, welches autofrei und einfach wunderschön ist. Im Budello - also in der Marktgasse - gibt es kleine Läden, Cafe's, Shop's und Restaurant's und man kann die dicken Mauern sowie die unzähligen Bogen und imposanten Gewölbe bewundern.

Zudem zieren schön angelegte Plätze, wie der Piazza Liberta oder Höhr-Grenzhausen, das Dorfbild und laden zum Verweilen und Geniessen ein. 

24. Mai, 2016

Etwas Geschichte

Ursprünlich hiess Laigueglia Aquilia und wurde von den Römern gegründet. Die ersten schriflichen Aufzeichnungen stammen aus dem 12. Jahrhundert, als Laigueglia hauptsächlich von Fischern bewohnt wurde und der Republik Genua absolute Loyalität schwor. Vom 12. bis zum 13. Jahrhundert liessen sich dann Katalanen, welche beim Capo Mele Kolrallen fischten, zusammen mit ihren Familien im Dorf nieder. Im 15. bis 16. Jahrhundert war es als See- und Handelszentrum von grosser Bedeutung. Es folgten dann Überfälle von Piraten und Sarazenen, doch Laigueglia verteidigte sich tapfer. Aus dieser Zeit stammt auch der schöne Turm in der Nähe der Mole, welche für die Verteidigung des Dorfes erbaut wurde und von denen es ursprünglich drei gab.

24. Mai, 2016

Shopping

Und was tut "frau" wenn das Wetter mal nicht so gut ist? 

Stimmt!

"Frau" fährt nach Alassio für Shopping 😉

23. Mai, 2016

Sonnenaufgang

Für mich ist etwas vom Allerschönsten was es gibt, den Sonnenaufgang am Strand von Laigueglia zu geniessen. Denn nicht nur dass sich der Himmel und das Meer wunderschön verfärben, es ist vor allem auch die Farbe des Dorfes, die sich traumhaft schön verändert, was mich so fasziniert.

Heute war der besagte Zeitpunkt auf 05.52 Uhr angesetzt. Auch wenn ich nicht wirklich ein Morgenmensch bin, so war für mich klar, dass ich trotz etwas Regen in der Nacht und somit einer grossen Wahrscheinlichkeit dass es bewölkt sein könnte klar, dass ich heute den Sonnenaufgang sehen wollte. Ich stellte somit meinen Wecker in aller Herrgottsfrühe und hatte als dieser klingelte reichlich Mühe, Finny zum Aufstehen zu überreden. Zum Glück gelang es mir aber mit einer kleinen Leckerli-Bestechung.

Wir beide spazierte dann also noch etwas schlaftrunken zum Strand - und spätestens dort wusste ich wieder, weshalb es mir hier so gefällt. Denn auch wenn es wirklich bewölkt war, so war die Stimmung doch wunderschön und unglaublich friedlich. Keine Menschenseele war zu sehen und der ganze Strand war frisch geputzt und er schien sich zu freuen, dass er auch mal etwas Zeit für sich hat.

Finny und ich spazierten zur Mole und genossen die Ruhe und den Anblick der Wolken und des Meeres sehr. Auch für Finny ist diese frühe Zeit am Strand etwas ganz besonderes. Denn um diese Zeit gehört der ganze Strand ihr alleine und das ist ihr sehr bewusst.

Sie sprintet hin und her und es ist so toll zu sehen, wie viel Lebensfreude und Energie in meinem kleinen Wuschel steckt.

Die Sonne kam dann etwas später auch zum Vorschein und hüllte Laigueglia für ein paar Minuten in dieses besagte und wunderschöne Farbenkleid. Und da wusste ich wieder, weshalb sich das frühe Aufstehen immer und immer wieder lohnt!

22. Mai, 2016

Caffe Italia

Apero im Caffe Italia:

Das ist ebenfalls so etwas, was ich unbedingt gemacht haben möchte, wenn ich hier bin. Zwar muss man damit aufpassen, wenn man vorhat, gleich danach Essen zu gehen. Aber da ich das ja nicht zum ersten Mal mache, plane ich das natürlich gut. Denn wenn man in der Bar Italia ein alkoholisches Getränk bestellt, erhält man automatisch diverse Snacks dazu.

Bei mir sieht das gerade so aus: Ich habe ein Glas Wein vor mir und dazu eine kleine Schale Oliven, ein Tellerchen mit Parmegiano, eine kleine Schüssel mit Pommes und einen Teller mit vier Brotscheiben, welche alle mit feinen Köstlichkeiten belegt sind.

Das bedeutet, dass ich spätestens nach dem zweiten Glas Wein kein Abendessen mehr brauche. ;)