8. Jul, 2019

Finny bzw. der gefährliche Wolf im DeSpar-Lebensmittel-Geschäft

 

Hallo Freunde. Ich bin es schon wieder. Eure Finny.

Ihr glaubt ja nicht, was ich heute für einen Tag hatte. Also ehrlich, wenn ich nicht dabei gewesen wäre, würde ich es selbst nicht glauben.

Soll ich euch erzählen, was mir heute passiert ist? Also gut:

Stellt euch vor, ich bin ein böser Wolf! Doch doch. Ihr habt schon richtig gelesen! Ich, Finny vom Zippenpfiff, die allersüsseste Hündin überhaupt – (das sagt mein Frauchen immer, also muss das so stimmen!) - wird hier als böses Ungeheuer angeschaut. Wirklich! Die haben Angst vor mir! Ich sag euch, das ist ja mega cool. Denn seit langem mal wollte ich jemanden erschrecken und meine dunkle und böse Seite zeigen, aber alle sagten bisher immer nur: «Jöööö, ist dieser Hund nicht süss». Echt mühsam finde ich das, ehrlich gesagt und es kränkt mich auch etwas, dass noch niemand von mir so richtig beindruck war. Doch hier in Italien ist das anders! Hier muss ich zum Schutz vor der Umwelt einen Maulkorb anziehen. Nein nein, natürlich nicht überall, nur in den öffentlichen Verkehrsmitteln, das weil ich so unglaublich gruselig und gefährlich bin. Ich finde das echt super cool. Endlich merkt mal jemand, dass ich wirklich vom bösen Wolf abstamm. Grrrr… Ich hoffe, ihr zittert jetzt gerade vor Angst…!!

Jetzt haben wir also so ein Ding in der Tasche, aber ehrlich gesagt ist es mir doch lieber, wenn ich es nicht wirklich anziehen muss, sondern …. sondern mich in einem Einkaufswagen durch einen Lebensmittelladen schieben lassen kann.

Ihr denkt, ihr hättet gerade nicht richtig gelesen? Aber ich sage euch, auch das ist wirklich wahr. Mein Frauchen hat es selbst beinahe nicht fassen können, als sie vor dem DeSpargeschäft stand und las, dass man hier kleine Hunde in speziellen Taschen mit in dem Lagen nehmen darf. Wow! Ich sage euch, mein Frauchen hat fast Luftsprünge gemacht vor Freude, weil sie mich nämlich niemals alleine vor einem Laden warten lassen würde und sie so ihren Einkauf tätigen konnte. Was da für Düfte in diesem Laden waren, könnt ihr euch kaum vorstellen. Fasziniert, stolz und ohne einen Mucks zu machen, genoss ich meine erste Einkaufswagenfahrt durch den DeSpar ungemein.

Und mein Frauchen und ich haben beschlossen, dass wir dem DeSpar alle Daumen und Pfötchen, die wir haben, hochhalten dafür! Vielen Dank, lieber DeSpar in Meran. Wir kaufen bei dir wieder! Das ist klar.

Und die Moral von der Geschicht: In Meran muss der böse Wolf nicht in den Schaftspelz sondern darf in das Lebensmittelgeschäft. 

😉

Ps. Natürlich haben wir heute aber auch sonst noch einiges gemacht, und sind neben Meran erkunden und das Wellness im Hotel genissen auch auf der schönen Tappeiner-Promenade entlang spaziert. 

Und hier ist der heutige Fotolink: http://www.aus-unserer-sicht.ch/442925750

 

 

 

7. Jul, 2019

Meran - wir sind angekommen

 

Guten Abend Leute. Ich bin’s mal wieder. Eure Finny. Mein Frauchen ist schon im Bett. Sie war müde von der langen Reise, deshalb dachte ich, ich teil euch kurz mit, dass wir gut angekommen sind.

Mein Frauchen wollte dieses Mal ohne Auto in die Ferien reisen und hat beschlossen, dass wir mit dem Zug verreisen. Ganz stressfrei hat sie gemeint. Einfach einsteigen und sich chauffieren lassen.

Eigentlich hätten wir heute Morgen dann auch schon ganz früh von Zuhause losfahren sollen – alles war gebucht und der Sitzplatz reserviert - doch die Wetterverhältnisse machten uns einen Strich durch die Rechnung.

Denn Gewitter, mein Frauchen und die Arlbergstrecke sind drei Dinge, die mein Frauchen nicht in Kombination mag. Ok, man könnte auch sagen, sie hat ein kleineres Unwetter-Arlberg-Trauma - und deshalb hat sie kurzerhand entschieden, den geplanten Zug sausen zu lassen und dafür noch ein paar Stunden zu warten, bis sie sicher sein konnte, dass kein Unwetter im Arlberggebiet mehr war.

Die Wetterverhältnisse am Arlberg waren dann auch wirklich tiptop, als wir mit dem Zug dort vorbeifuhren. Aber ich glaube, so ganz stressfrei fand mein Frauchen die Reise dann trotzdem nicht ganz. Denn die sehr lange Fahrt und die Umsteigerei mit Gepäck und «Hundi in der Tasche» dazu, waren sicherlich nicht ganz ohne.

Naja. Egal. Jetzt sind wir ja hier. Und unser erster Eindruck ist super.
Jetzt sind wir mal gespannt, was diese Woche uns bringt und welche Abenteuer und schönen Momente dieses Südtirol für uns bereithält. Es wird sicherlich fantastisch.