28. Jul, 2016

Bloom: Wie Ferien - nur näher

Was habe ich beim letzten Artikel gesagt? Ich wollte in der nächsten Zeit ganz bewusst über schöne Dinge schreiben und über Positives berichten?

Stimmt - ich erinnere mich. Hmmm... Aber was heisst das nun, wenn man bzw. frau sich gar nicht wirklich danach fühlt. Wenn frau auch gerne mit einem Schatz irgendwo ans Meer in die Ferien reisen würde - jedoch die Realtiät so ausschaut, dass man bzw. frau 1.) gar keinen Schatz hat (ausser dem 4-beinigen) und 2.) sowieso nicht die Möglichkeit hat, derzeit grosse Sprünge zu tun.

Man bzw. frau kann sich deshalb 1.) voller Selbstmitleid in der Wohnung verstecken und sich bemitleiden, dass alle anderen - natürlich in Begleitung - irgendwo am Stand liegen und das Leben geniessen, oder frau kann 2.) sich nonstop mit Chips oder Glace vollstopfen und sich somit auch eine allenfalls vorher gar nicht so schlechte Bikinifigur verderben, oder 3.) man bzw. frau kann den Allerwertesten hochheben und das Beste aus der Situation machen.

Ich grübelte lange über meine Möglichkeiten nach, probierte alles aus - und wählte dann die Nummer 3.) und beschloss somit - wenn ich schon nicht in die Ferien kann, dann bringe ich die Ferien halt zu mir!

Ferienfeeling war also gefragt - und nach kurzem Überlegen war es klar: Bloom - das war mein Ziel!

Denn im Bloom verbindet sich, wie ich finde, eine gediegene Stimmung mit einer lockeren Atmosphäre. Bloom, was ja im englischen für blühen steht, heisst das Restaurant sowie die chillige Bar, welche beide zum Park Hotel Winterthur gehören. Das Restaurant ist weiss gedeckt und eher etwas für Feinschmecker, wobei man nebenan in der lauschigen Bar gemütlich einen Drink geniesst und ein allfälliges Essen ganz leger auf einem "Kissen-Tablar" auf seinen Beinen zu sich nimmt. Dazu hört man dann im Hintergrund die Töne eines Pianos und man geniesst den Blick auf den schönen Park.

Gemütlich - schön - edel - unkompliziert - friedlich.

Also kann deshalb sagen: Die Hotelbar Bloom ist wie Ferien - nur näher.

Kommentare

29.07.2016 09:45

Helli

Nummer drei war eine super Entscheidung 😉