14. Jun, 2020

Stolz und dankbar

Was für ein wundervoller Tag. Nein. Ich meine nicht das Wetter. Und ich meine auch nicht einen schönen Ausflug. Sondern ich meine, es war wundervoll, weil ich seit so langer Zeit mal wieder näher mit meiner Mama zusammen war. Endlich mal wieder die Nähe spüren und endlich mal wieder mehr Zeit zusammen verbringen, als wir das die letzten Monate konnten. Das war so unfassbar schön und heilend und hat mir einfach nur unendlich gut getan.

Vielleicht verstehen die einen oder anderen die tiefe Verbindung die ich mit meiner Mama hab nicht wirklich. Aber das ist absolut egal. Für mich ist meine Mama das Wichtigstes im Leben. Sie ist zusammen mit Finny meine Familie und ich bin einfach nur unfassbar dankbar, dass ich die beiden habe. Wir haben beide in der Vergangenheit Menschen loslassen müssen, die wir über alles liebten und deshalb schätzten wir jetzt umso mehr die Tage, welche wir noch gemeinsam verbringen dürfen. Denn irgendwann ist die Zeit abgelaufen und dann gibt es diese Möglichkeit nicht mehr. Nein, ich meine damit nicht, dass bei uns immer alles nur «Friede-Freude-Eierkuchen» ist, sondern dass uns bewusst ist, dass die Zeit begrenzt ist und wir deshalb auch nichts als selbstverständlich annehmen können. Jeder Tag ist ein Geschenk und es liegt an uns selbst, was wir daraus machen und wie wir diesen gestalten.

Und wenn ich sehe, was diese kleine Frau, die über 86 Jahre alt ist und die in ihrem Leben schon so viel erlebt hat, jetzt im Alter plötzlich auch noch Quantenheilung anwendet, 21-Tage-Coachings macht, ein Clean9-Reinigungsprogramm absolviert, super gesund für sich kocht und nach Dingen googelt, die sie interessiert, dann bin ich einfach nur unfassbar stolz, dass genau diese kleine und so starke Frau meine Mama ist.

Denn ich sehe derzeit so viele ältere Menschen, die schon lange aufgebeben haben. Die sich laufend über alles und alle beschweren. Menschen, die sich ausschliesslich darüber beklagen, was hätte anders sein sollen oder was nicht mehr geht.

Und was macht stattdessen meine Mama? Sie bildet sich weiter. Sie entwickelt sich weiter. Sie lernt. Sie probiert aus. Und… sie wird noch weiser. Ja. Ihr merkt, ich bin wirklich stolz auf meine Mama und finde es einfach vorbildlich, wie sie sich im Alter verhält.

Und weil ich möchte, dass wir noch viele gemeinsame und wundervolle Momente erleben können, werde ich mich auch weiterhin schützen und eine Maske tragen, wenn ich in ihrer Nähe bin. Und auch Mami wird sich an viele Verhaltensregeln halten und doch – gestern haben wir es genossen, ganz in Ruhe ein Glas Wein zusammen zu trinken, gemeinsam zu essen, wenn auch mit dem nötigen Sicherheitsabstand. Und – es war herrlich und ich freue mich, auf noch ganz viel mehr!

 

Ach ja.. Und falls ihr mehr über Quantenheilung, die 21-Tage-Challange oder das Clean 9 Reingiungsprogramm möchtet wissen, dann meldet euch doch bei mir. Ich erzähle euch gerne mehr. 

www.sandrafinny.ch

 

23. Mai, 2020

Asimbonanga und meine Mama

Ich sitze gerade bei mir zuhause auf der Eckbank, draussen regnet es in Strömen und ist trüb und kalt, es läuft von Jonny Clegg Asimbonanga, Finny ist neben mir und mir kullern Tränen die Wangen runter. Tränen der Rührung und Tränen, weil ich gerade in diesem Moment wieder erkannte, um was es eigentlich geht.

Asimonanga – dieses Lied ist eine Botschaft meines Bruders, das weiss ich genau. Mein Bruder, der, auch wenn er ja schon ins Licht vorausgegangen ist, jedes Mal ganz schnell zurückkommt, wenn ich ihn wirklich brauch. Mein Bruder, der dann zum Beispiel durch Lieder oder Düfte zu mir spricht und der mir Botschaften oder Eingebungen schenkt, damit ich versteh, wenn ich mal wieder auf dem Schlauch steh.

Heute hat mich Asimonanga schon am Morgen während meines Walkens mit Finny begleitet und immer wieder habe ich dieses Lied vor mich hin gesummt. Dieses Lied hat uns schon früher viel bedeutet und wenn ich dieses Lied in mir oder auch im Aussen höre, dann ist klar, dass mein Bruder ganz in meiner Nähe ist.

Heute war das also mal wieder so. Asimonanga -summend lief ich mit Finny zusammen durch den Wald und liess die letzten Corona-Monate Revue passieren.

Viele sagen ja, dass diese Corona-Wochen sie entschleunigt hätten, sie ganz viel erledigen konnten, was schon lange angestanden ist und sie es genossen, jetzt viel öfters als früher in der Natur draussen zu sein.

Naja. Schön für die. Doch für mich waren die letzten Wochen und Monate ehrlich gesagt überhaupt nicht so. Denn auch wenn ich ja wirklich ein positiv denkender und sehr bewusst handelnder Mensch bin und wirklich schon viele schwierige Situationen mit Bravour gemeistert habe, so muss ich gestehen, dass für mich diese Zeit sehr anstrengend, energieraubend, nervenaufreibend, stressig, angsteinflössend und mühsam war.

Und auch wenn ich natürlich Positives und Gutes in dieser Zeit gesehen hab, so muss ich doch sagen, dass diese Corona-Zeit in meinen Augen vor allem eins gemacht hat und zwar, mir ganz viel Zeit bzw. Nähe zu meiner Mama zu rauben. Zeit und Nähe, die nie mehr zurückkommen wird und Zeit und Nähe, die doch das Wichtigste überhaupt ist und um was es doch auf dieser Erde eigentlich geht.  

Und ja. Ich habe es zugelassen – aus Angst, meine Mama zu gefährden… Ich habe alles Erdenkliche dafür getan, dass ihr absolut nichts passiert... Aber… Ehrlich gesagt hat das weder ihr noch mir wirklich gut getan... 

Und deshalb: Ja klar. Auch in Zukunft werde ich versuchen, alle möglichen und unmöglichen Gefahrenpotentiale zu minimieren, um das Ansteckungsrisiko so klein wie möglich zu halten, doch ganz ehrlich, wenn ihr das Bild von heute in der Küche von meiner Mama und Finny seht, dann ist doch klar, was wirklich wichtig ist. Nämlich genau das! Nämlich in der Nähe zu sein. Nämlich die Zeit gemeinsam zu erleben. Nämlich den Moment zu geniessen. Denn mehr als den aktuellen Moment haben wir alle ja sowieso nicht.

Und deshalb möchte ich dir, meine liebe Mama, auch hier und heute mal ganz offiziell Folgendes sagen: «Danke für alles. Danke, dass du immer da bist und da warst. Danke, dass du meine Finny so liebst. Danke dass du meine Mama bist. Schön, dass es dich gibt und ich liebe dich.»

 

 

Und übrigens: Um mich in dieser für mich sehr stressigen Zeit zu stärken, habe ich den Forever-Produkten vertraut. Falls dich das interessiert, ist unten ein Link dazu. Ich kann dir die AloeVera-Produkte wirklich wärmstens empfehlen. Denn ich war - und bin noch immer - super froh darum - speziell in solch einer stressigen Zeit.  

https://www.sandrafinny.ch/aloe-vera-forever

 

 

 

 

17. Mai, 2020

Gamplüt und danke für den Besuch - und komm gut heim..

Hy Leute. Ich bin’s endlich mal wieder! Eure Finny. Kennt ihr mich überhaupt noch? Ich hoffe ihr habt mich nicht schon vergessen, nur weil ich längere Zeit nichts mehr geschrieben habe.

An was das gelegen hat, wollt ihr wissen? Ich sag es euch. An dieser Corona. Und soll ich euch noch was sagen? Ich finde die langsam aber sicher ziemlich blöd. Wisst ihr. Alle sprechen von ihr, aber mich besucht, mir einen Knochen gekauft, mich gestreichelt oder mit mir gespielt hat die nie! Nein! Im Gegenteil. Anstatt dass die voll eine coole Spielgefährtin gewesen wäre, hat die dafür gesorgt, dass wir seit Monaten nur bei uns in der Nähe rumgelatscht sind und mein Frauchen immer wieder so ein komisches Ding sich ins Gesicht gezogen hat. Doof war auch, dass ich zwar meine Menschenoma besuchen konnte, aber mein Frauchen immer auf Abstand geblieben ist. Ich verstand das ehrlich gesagt nicht und fand das auch irgendwie ziemlich spooky und voll schräg.

Und dass es meinem Frauchen in dieser Zeit grundsätzlich nicht so richtig gut ging, merkte ich schon auch. Ich versuchte deshalb ganz besonders lieb zu ihr zu sein und hab mich immer ganz doll an sie gekuschelt, wenn ich merkte, dass sie traurig oder nachdenklich war.

Gestern war ich dann umso mehr happy, als sie mir plötzlich sagte: «Finny, morgen machen wir mal wieder einen richtig schönen Spaziergang in den Bergen.»

Boah. Das musste mir mein Frauchen nicht 2 x sagen. Sofort suchte ich meine Wanderausrüstung zusammen und ging ganz früh zu Bett, sodass ich heut Morgen schon in aller Herrgottsfrühe fit und munter und zu 100 % parat war.

Auch mein Frauchen schien es kaum noch erwarten zu können und so fuhren wir schon ganz früh los in Richtung Toggenburg.

Ach war das schön, zusammen mit meinem Frauchen von Wildhaus aus zum Gamplüt hoch zu laufen, oben die schöne – wenn auch windige und ziemlich kühle – Aussicht auf die wundervollen Berge zu bestaunen, die Ruhe zu geniessen, die frische Lust einzuatmen, Kraft zu tanken, um dann später, gemächlich und genüsslich wieder ins Dorf zurück zu spazieren.

Ja. So gefällt es mir. Ja so muss das sein. Denn heute ging es meinem Frauchen gut. Und mir auch. Jetzt müssen wir nur noch dafür sorgen, dass auch meine Menschenoma wieder nah bei uns sein kann. Deshalb liebe Corona, wenn du schon nicht meine Spielkameradin sein willst und mir auch keinen Knochen bringst, dann geht doch bitte einfach wieder. Vielen Dank. Mach es gut. Danke für den Besuch. Und komm gut heim... 

Und wenn ihr Lust habt, unsere schönen Fotos vom heutigen Tag zu bestaunen, dann ist hier den Link dazu: http://www.aus-unserer-sicht.ch/446122578

 

Und ich geh jetzt ins Bett. Und kuschel mich ganz fest zu Frauchen. Die ist nämlich müde – und ich ehrlich gesagt auch.  

 

 

26. Apr, 2020

Das Bussard - Zeichen

Es ist eine verrückte Zeit, in der wir gerade leben. Eine Zeit, die mir viel abverlangt. Die mich immer wieder an meine Grenzen bringt. Eine Zeit, in der ich versuche, meine Liebsten zu schützen und eine Zeit, bei der dafür viel Energie drauf geht.

Es ist aber auch eine Zeit, von der ich weiss, dass sie längerfristig viel Positives mit sich bringt. Eine Zeit, die unsere Ängste und Schwachstellen aufdeckt und gleichzeitig zeigt, dass etwas Neues und Grosses im Gange ist. Es ist eine Zeit der Innenschau und eine Zeit, in der wir unseren Kurs überdenken oder korrigieren müssen, falls dieser nicht mehr so ganz stimmt.

Und es ist eine Zeit, in der wir Botschaften erhalten.

Botschaften von uns im Innen, Botschaften vom Aussen, vom Oben und vom Irgendwo. Es stellt sich nur die Frage, ob ich diese Zeichen sehen will oder ob ich achtlos dran vorbei gehe, vorbei höre, es als Zufall abtue oder es einfach ignorier.

Heute habe ich mal wieder so ein Zeichen erhalten. Ich war mit Finny spazieren. Es war friedlich. Es tat gut. Es war schön. Wir waren bei uns ganz in der Nähe und doch an einer Stelle, zu der wir normalerweise nicht gehen. Plötzlich sah ich 6 Störche, die auf dem Feld gleich vor mir waren und Duzende Bussarde kreisten gleichzeitig direkt über mir. Es war mystisch, friedlich und wunderschön.

Ich spazierte weiter und da lag sie direkt vor mir. Die wundervolleBussard-Feder, die mir ganz klar etwas sagen zu wollen schien.

Ich nahm die Feder als zu mir, versuchte zu fühlen, was ihre Botschaft war und griff schlussendlich dann auch zu Google, der mir folgendes sagte:

"Bussard – Medizin

Wenn der Bussard über Ihrem Leben kreist, kündigt er Wandlung und Veränderung an. Nichts bleibt, wie es ist – alles verändert sich. Geben Sie sich dem Fluss des Lebens hin und sehen Sie in der Veränderung die Chance für einen Neubeginn! Betrachten Sie Ihr Leben objektiv aus der Vogelperspektive – es geht dabei nicht darum zu werten oder zu (be-)urteilen, sondern nur darum, zu verstehen. So wie wir Teil eines großen Ganzen sind, so ist unser Leben, nur eines von Vielen.

Wenn wir versuchen wertfreier zu denken, werden uns bestimmte Ereignisse nicht mehr betroffen machen und wir können uns nicht im Teufelskreis von Angst und Schuld verfangen. Der Bussard zeigt Ihnen, wie Sie durch Wachsamkeit Ihr Leben besser wahrnehmen und durch Achtsamkeit heil werden und ein gesundes Leben führen können.

Der Bussard ist Wächter, Späher und Bote zugleich. Er hilft Ihnen durch seinen Scharfblick Situationen zu durchschauen und mit seiner Schnelligkeit können wichtige Entscheidungen im Bruchteil von Sekunden getroffen werden…"

Ja. Das war meine Botschaft heute. Und wisst ihr was: Ich bin unendlich dankbar dafür! Nicht nur, dass ich diese Botschaft erhalten habe, sondern auch, dass ich bereit zum Empfangen war dafür.

Und du? Hast du dein Herz geöffnet und deinen Verstand auf Sparflamme gesetzt? Falls noch nicht, dann empfehle ich dir: tu es! Denn alle unsere Helfer um uns herum sind derzeit besonders aktiv und wollen uns helfen, und schicken uns immer wieder Botschaften, sodass wir immer mehr und immer besser verstehen.

 

16. Apr, 2020

Sehr geehrter Bundesrat

Im Normalfall mische ich mich in politische Dinge nicht ein bwz. schreibe nicht darüber in meinem Blog. Und schon gar nicht in dieser Corona-Zeit. Denn ich habe grosse Achtung vor dem, was Sie in den letzten Wochen alles entscheiden mussten und ich bin überzeugt, dass manche dieser Entscheidungen nicht einfach waren für Sie. Denn alle Entscheidungen sind wieder irgendwie miteinander verknüpft und es gibt definitiv nicht nur schwarz oder weiss. Jeder ist betroffen – doch jeder auf seine ganz persönliche Art.

Und ich glaube Ihnen wirklich, dass Sie so gut es geht versuchen, möglichst alle Nenner unter einen Hut zu bringen und handeln sicherlich stets nach bestem Wissen und Gewissen.… Ja. Das rechne ich Ihnen wirklich hoch an. Und danke Ihnen auch dafür.

Es gibt einfach einen Punkt, den ich in Ihrer Kommunikation und Strategie beim besten Willen nicht versteh. Dass wir es in der Schweiz verschlafen haben, genügend Schutzausrüstungen zu beschaffen, ist längst kein Geheimnis mehr. Dass Sie nun draussen in der Welt versuchen, solche Dinge zu besorgen, finde ich ja lobenswert, gut und schön. Nur versteh ich auch nach reiflichem Überlegen einfach nicht, warum Sie uns in dieser Übergangszeit nicht einfach empfehlen, Masken (selbst herzustellen und diese auch) zu tragen.

Jaja… Natürlich weiss ich auch, dass diese einfachen Masken keinen 100% Schutz abgeben und keine zusätzlichen Schutzmassnahmen aufheben. Man sagt, sie würden nur davor schützen, sich selbst nicht ins Gesicht zu fassen und auch, um andere nicht anzustecken! Und hey! Genau um das geht es doch!!!

Wenn Sie uns empfehlen würden, Masken zu tragen, wäre das nach einer Eingewöhnungsphase irgendwann Normalität. So wie das in vielen anderen Ländern ja auch schon ist.

Und wenn wir alle eine Maske tragen würden, - und ich meine nicht nur in den Baumärkten oder Läden - dann könnten vielleicht auch unsere Ü65 sich mal wieder getrauen, einen kleinen Spaziergang zu machen und etwas Luft zu schnappen. Solange diese aber nie wissen, ob sie plötzlich angehustet werden, solange werden diese, wie auch unsere anderen Risikopatienten, immer mehr isoliert. Und solange Ihre Kommunikation, sehr geehrter Bundesrat, so wie bisher ist, wird es leider keine Selbstverständlichkeit werden, dass Menschen freiwillig Masken tragen, auch wenn sie diese hätten. Im Gegenteil. Jetzt fühlt man sich als Maskentragender nämlich irgendwie richtig verkehrt.

Sehr geehrter Bundesrat. Alle wollen etwas Normalität zurück. Sie. Ich. Er. Sie. Wir.

Deshalb bitte ich Sie, Ihre Empfehlungen zum Thema Maskentragen nochmals zu überdenken. Denn bei Ihrer jetzigen Art, hat unsere Risikogruppe noch lange keine Aussicht, auf etwas Normalität.