Authentizität und Lebensfreude
Was für ein Tag!
Ich sitze auf meiner Eckbank, trinke ganz in Ruhe ein Glas Wein, geniesse es, dass Finny sich auf meinen Schoss kuschelt, lasse den heutigen Tag Revue passieren und strahle dabei genüsslich vor mich hin. Wenn jemand mich
jetzt so sehen würde, könnte er vielleicht meinen, mein Honigkuchenlächeln läge am Wein; aber ich kann versichern, es liegt an etwas viel Besserem.
Es liegt nämlich daran, dass ich gefüllt bin mit Lebensfreude, einer riesigen Portion Energie, einem Quäntchen Schalk und viel kraftvollem Elan. Dies alles, weil ich heute die so wundervolle Sabine Asgodom erlebt habe. Und dieses Mal musste ich nicht bis nach Köln reisen, um sie zu sehen; nein, heute kam sie so quasi zu mir nach Haus. Naja… In die Nähe auf jeden Fall.
Bei strahlendem Frühlings- und/oder Skiwetter (und nachdem ich nur ein klitzekleines Momentchen gezögert habe, ob ich das bei diesem Wetter wirklich will) machte ich mich also kurz nach dem Mittag auf, um in die Parkarena Winterthur zu fahren und um mich dort mit lieben Freundinnen zum Vortrag zu treffen.
Schon als wir ankamen, war die Stimmung toll und man merkte sofort, dass dieser Nachmittag grossartig werden würde. Und das wurde er wirklich! Denn kaum kam Sabine Asgodom auf die Bühne, hat sie auch schon dank ihrer absoluten Authentizität und Lebensfreude das Publikum gepackt und mit ihrem Charme, ihrem Witz und ihrem Schalk die Menschen gefesselt. Sabine Asgodom zeigte, dass man wunderschön sein kann, unabhängig von Modelmassen, wenn man einfach authentisch ist. Sie demonstrierte, dass man stark sein kann, auch wenn man seine verletzliche Seite zeigt. Sie führt vor, wie schön es ist, wenn man sich selbst ab und zu nicht allzu ernst nimmt und man zusammen mit anderen, auch über die eigenen Fettnäpfchen lachen kann.
Ja. Mich inspiriert Sabine Asgodom und motiviert mich, authentisch zu sein und zu sagen, schön dass es dich gibt und schön, dass es mich gibt.
Und zwei Dinge, die sie heute ausserdem gesagt hat, lasse ich speziell nachwirken.
Das eine war ein Gedicht von Eugen Roth das heisst: „„Ein Mensch schaut in der Zeit zurück und sieht: Sein Unglück war sein Glück.“
Und das zweite war: „Wer sich fühlt, kann Mitgefühl entwickeln“ was für mich so viel heisst wie: „Erst wer sich selbst fühlt, kann Mitgefühl für andere entwickeln.“
Ja. Und über diese zwei Sätze denke ich jetzt noch ein wenig nach...
Und jetzt gerade kommt mir noch etwas in den Sinn: Der Vortrag von heute hiess nämlich "Erfolg mit S.E.E.L.E." Und jetzt gerade hatte ich einen Geistesblitzt der mir aufzeigte, dass die Definition für mich persönlich von Authenzität bedeutet: "Den Mut zu haben, seine Seele zu zeigen."
So schön... Und plötzlich macht alles noch mehr Sinn...
Habt einen inspirierenden Abend.
Und hier ist der Link zu meinem Buch. Vielleicht inspiriert dieses ja gerde jetzt DICH.. http://www.aus-unserer-sicht.ch/440199664