16. Feb, 2019

Authentizität und Lebensfreude

Was für ein Tag!
Ich sitze auf meiner Eckbank, trinke ganz in Ruhe ein Glas Wein, geniesse es, dass Finny sich auf meinen Schoss kuschelt, lasse den heutigen Tag Revue passieren und strahle dabei genüsslich vor mich hin. Wenn jemand mich jetzt so sehen würde, könnte er vielleicht meinen, mein Honigkuchenlächeln läge am Wein; aber ich kann versichern, es liegt an etwas viel Besserem.

Es liegt nämlich daran, dass ich gefüllt bin mit Lebensfreude, einer riesigen Portion Energie, einem Quäntchen Schalk und viel kraftvollem Elan. Dies alles, weil ich heute die so wundervolle Sabine Asgodom erlebt habe. Und dieses Mal musste ich nicht bis nach Köln reisen, um sie zu sehen; nein, heute kam sie so quasi zu mir nach Haus. Naja… In die Nähe auf jeden Fall.

Bei strahlendem Frühlings- und/oder Skiwetter (und nachdem ich nur ein klitzekleines Momentchen gezögert habe, ob ich das bei diesem Wetter wirklich will) machte ich mich also kurz nach dem Mittag auf, um in die Parkarena Winterthur zu fahren und um mich dort mit lieben Freundinnen zum Vortrag zu treffen.

Schon als wir ankamen, war die Stimmung toll und man merkte sofort, dass dieser Nachmittag grossartig werden würde. Und das wurde er wirklich! Denn kaum kam Sabine Asgodom auf die Bühne, hat sie auch schon dank ihrer absoluten Authentizität und Lebensfreude das Publikum gepackt und mit ihrem Charme, ihrem Witz und ihrem Schalk die Menschen gefesselt. Sabine Asgodom zeigte, dass man wunderschön sein kann, unabhängig von Modelmassen, wenn man einfach authentisch ist. Sie demonstrierte, dass man stark sein kann, auch wenn man seine verletzliche Seite zeigt. Sie führt vor, wie schön es ist, wenn man sich selbst ab und zu nicht allzu ernst nimmt und man zusammen mit anderen, auch über die eigenen Fettnäpfchen lachen kann.

Ja. Mich inspiriert Sabine Asgodom und motiviert mich, authentisch zu sein und zu sagen, schön dass es dich gibt und schön, dass es mich gibt.

Und zwei Dinge, die sie heute ausserdem gesagt hat, lasse ich speziell nachwirken.

Das eine war ein Gedicht von Eugen Roth das heisst: „„Ein Mensch schaut in der Zeit zurück und sieht: Sein Unglück war sein Glück.“

Und das zweite war: „Wer sich fühlt, kann Mitgefühl entwickeln“ was für mich so viel heisst wie: „Erst wer sich selbst fühlt, kann Mitgefühl für andere entwickeln.“

Ja. Und über diese zwei Sätze denke ich jetzt noch ein wenig nach...

Und jetzt gerade kommt mir noch etwas in den Sinn: Der Vortrag von heute hiess nämlich "Erfolg mit S.E.E.L.E." Und jetzt gerade hatte ich einen Geistesblitzt der mir aufzeigte, dass die Definition für mich persönlich von Authenzität bedeutet: "Den Mut zu haben, seine Seele zu zeigen."

So schön... Und plötzlich macht alles noch mehr Sinn...

Habt einen inspirierenden Abend.

 

Und hier ist der Link zu meinem Buch. Vielleicht inspiriert dieses ja gerde jetzt DICH.. http://www.aus-unserer-sicht.ch/440199664

 

 

 

4. Feb, 2019

Viele denken, mein Leben ist wunderbar

 

Viele denken, mein Leben ist wunderbar.

Und wisst ihr was? Sie haben recht!

Denn: Ich lebe. Ich liebe. Ich geniesse und ich bin dankbar, für das was ich hab.

Ja. Und dann kommen manchmal Zweifler. Aber-Sager. Schlechtreder. Opfer-Typen. Menschen, die immer einen Grund finden, warum es ihnen halt nicht gut geht oder sie „es“ halt nicht tun können und die im Geheimen denken: Jaja. Die Sandra kann gut reden, von wegen die Welt ist schön. Die ist ja immer unterwegs und unternimmt schöne Dinge. Der geht es gut.

Und wisst ihr was? Auch da haben diese Menschen recht!

Ja. Ich unternehme schöne Dinge. Und das, so oft ich kann. Manchmal direkt vor meiner Haustüre und manchmal auch ein wenig weiter weg. Und ja. Es ist richtig. Ich verbringe meine Zeit mit Dingen, die die mir gut tun, die mich zum Nach- und Weiterdenken anregen, die mich inspirieren und weiterbringen auf meinem Weg.

Ja. Und dann denken diese Menschen vielleicht wieder: Jaja. Wenn ich an IHRER Stelle wäre, dann könnte ich das auch… Dann würde ich auch das Leben geniessen und denken, die Welt ist einfach wunderschön.

Und ich denke dann manchmal so im Stillen bei mir: Das heisst also, dass du geniessender durch die Welt gehen würdest, wenn du dich in den letzten Jahren mit Tod, Jobverlust, Trennung, oder Krankheit hättest auseinander setzten müssen??? Du denkst, das würde dich positiver stimmen?

Wer weiss, ob das so wäre... Ich kenne die Antwort drauf nicht.

Aber eines jedoch weiss ich: Das Leben geniessen, hat nichts mit einer Situation im Aussen zu tun, sondern mit einer Entscheidung im Innen.

Und ja. Ich habe viel gelernt in den letzten Jahren – und ja, ich bin laufend noch immer dabei.

Und so habe ich also heute meine Eltern geschnappt und bin mit ihnen nach Engelberg gefahren, um im Brunni beim Ristis die traumhafte Winterlandschaft zu geniessen, die Akkus zu laden, die Vitamin D3-Speicher zu füllen und auch, um wunderschöne Erinnerungen zu kreieren. Denn irgendwann bleiben nur diese. Also sammle ich davon, so viel wie ich kann.

Denn:

„Wenn du den Augenblick geniesst, hast du in der Zukunft eine schöne Vergangenheit„

Und hier sind die wunderschönen Fotos vom heutigen Wintertraumtag dazu: http://www.aus-unserer-sicht.ch/441743428