7. Okt, 2018

Krimidinner im Bergresort, und ich bin Lady Geraldine Fitzgerald

Darf ich mich vorstellen? Seit gestern bin ich Lady Geraldine Fitzgerald, die Liebschaft vom verstorbenen Lord Jeremiah Highrove, der genau an dem Tag ermordet wurde, an welchem er sein Testament verkünden wollte. Natürlich habe ich nichts mit dem Mord zu tun. Denn da ich ja nicht mit ihm verheiratet bin, hätte ich ja nichts davon. Dass er mir eine nette Summe hinterlassen wollte, wusste ich zum Zeitpunkt seines Todes ja nicht. Und überhaupt, hätte ich ihn umgebracht, dann wohl kaum mit einer Waffe, sondern ganz klar mit Gift. Ich glaubte auch nicht, dass seine nichtsnutzigen Söhne ihn umgebracht haben, obwohl der Lord von beiden Söhnen nichts hielt und diese auch enterben wollte, wie er mir einmal gesagt hat. Für mich war deshalb schon von Beginn an klar, dass es seine faule Haushältern hat sein müssen. Und mit dieser Vermutung lag ich – wie sich gestern feststellte – ja genau richtig. Dass sie jedoch die uneheliche Tochter des Lord war, war auch für mich eine Überraschung...

Na gut. Ich gestehe. Ein etwas komisches Gefühl war es ja schon, als ich gestern von den teilnehmenden Personen des Krimidinners im Bergresort, zur Grand Dame Lady Geraldine erkoren wurde und nicht wie erwartet, einfach zuschauend das exzellente Galadinner geniessen konnte. Aber ich gebe weiter zu, lustig war es wirklich, zusammen mit den anderen Verdächtigen, selbst Teil dieses Krimis zu werden. Gelacht haben wir auf jeden Fall viel. Sehr viel sogar. Und zum Essen hatte ich zum Glück auch so noch Zeit genug.

Kurz: Es war ein super witziger Abend und all denen, die – wie ich bis gestern - noch immer keine Ahnung haben, wie so ein Krimidinner wirklich von statten geht, kann ich nur empfehlen: macht einfach mal mit. Es macht wirklich Spass und für mich ist sonnenklar,dass  wenn ich mal wieder eine Gelegenheit habe bei einem solchen teilzunehmen, dann das ohne zu zögern machen werde.

Aber nicht nur das lustige Krimidinner stand gestern auf dem Programm, sondern auch eine wunderschöne Kutschenfahrt, war bei diesem Package dabei, genauso wie eine Wein-Degustation im Garten des Bergresorts.

Ich kann mal wieder nur sagen: Danke liebes Bergresort. Euer Krimidinner-Angebot hat Spass gemacht, war schön und - wie ich finde - in vollster Weise ein Erfolg.

 

6. Okt, 2018

Guten Morgen Seefeld, guten Morgen Welt

Was für ein herrlicher Morgen. Ich liege noch in meinem Bett und schaue zum Fenster hinaus auf die Hohe Munde. Ein Traum. Und es ist traumhaft wieder hier zu sein. Hier in Seefeld in meinem Lieblingshotel, dem Bergresort.

Und währendem ich hier liege und Finny noch friedlich am schlafen ist, lasse ich die letzten zwei Tage Revue passieren.

Es waren wunderschöne Tage, bei der nicht nur die Anreise über den Arlberg, vorbei an St. Anton, bestens verlief, sondern wir auch schon die friedliche Stimmung am Möserersee genossen, im Wellness waren, super schlemmten, am Lottensee spazieren und spielen waren und schlussendlich zur Sonnenalm am Gipfel des Gschwandtkopf und dem neuen Stausee wanderten und dann wieder zurück. Und all diese bei strahlendem Sonnenschein und einer wundervollen Herbststimmung, bei der bereits die ersten Blätter sich zu verfärben beginnen und die Berge ausschauen, als wäre sie frisch gewaschen und einige haben sogar schon einen weissen Zuckerguss obendrauf. Einfach fantastisch.

Und all das zusammen machten es aus, dass ich gestern zwar super glücklich, aber viel zu ko um auch nur noch einen einzigen Satz schreiben zu können, schon fast am Tisch beim Abendessen und danach beim „ich möchte jetzt bloggen“ eingeschlafen bin. Und dabei wäre der Plan gewesen, Finny mal wieder so richtig auszupowern und nicht mich gleich obendrein.

Dafür habe ich diese Nacht aus so gut geschlafen, wie seit Monaten nicht mehr. Und jetzt geh ich Finny wecken - denn die schläft noch immer genüsslich neben mir - sodass wir wieder einen von diesen tollenTagen erleben können, in dieser wundervollen Gegend in und um Seefeld. Ich freu mich schon drauf!

 

Unsere fantastischen Fotos von diesen Tagen findet ihr hier. Einfach anklicken und geniessen: http://www.aus-unserer-sicht.ch/440918230

 

 

1. Aug, 2018

Finny planscht im Lautersee

Was für ein Tag. Ich glaube, schöner hätte er nicht sein können.

Nach einem wunderbaren Frühstück machten wir uns auf zur Grödelalm in Mittenwald. Wir haben nämlich erfahren, dass man dort gratis parkieren kann und der Weg von dort aus bis zu den zwei Bergseen Lautersee und Ferchensee sehr schön und zudem schattig sein soll. Und schattig war heute wichtig. Und wichtig war zudem, dass Finny keine Teerstrassen laufen musste. Deshalb war diese Strecke für uns wirklich ideal.

Aber sie war nicht nur ideal, sondern herrlich. Der Blick über Mittenwald war richtig schön und das Karwendelgebirge im Hintergrund einfach atemberaubend.

Beim Lautersee angekommen, machte Finny etwas, was sie sonst überhaupt nie tut. Sie legte sich nämlich voll ins Wasser! Ich fasse es noch immer kaum! Mein Finny wurde freiwillig nass und planschte genüsslich vor sich hin! Bisher dachte ich, das sei ein Ding der Unmöglichkeit. Aber nach unserer Wanderung und diesen Temperaturen, schien sie die Abkühlung sichtlich zu geniessen.

Ich überlegte ebenfalls, mich ins kühle Nass zu stürzen, entschied mich dann aber doch dagegen und beschloss dafür, auch noch zum nächsten See, dem Ferchensee, zu gehen. Finny und ich marschierten also nochmals weiter, waren dann aber sowas von ko, als wir dort angekommen sind, dass ich kurzerhand beschloss, für den Retourweg definitiv den Bus zu nehmen. Als wir beim Restaurant Ferchensee ankamen, sahen wir, dass dort schon ganz viele Personen waren, die alle auf den Bus zu warten schienen. Ich überlegte kurz, ob wir nun ins Restaurant und dann etwas baden sollten, oder ob wir auch gleich anstehen sollten, für den Rückweg. Ich entschied mich für den direkten Rücktransport und fuhr zusammen, mit definitiv mehr Menschen als erlaubt gewesen wären, bis zum Bahnhof Mittenwals und liess mich und Finny dann den restlichen Weg noch mit dem Taxi zum Ausgangspunkt zurück chauffieren.

Wieder zurück im Bergresort blieb uns dann noch genügen Zeit, um uns endlich auch ins lauwarme Nass zu begeben und die Blubberbläschen zu geniessen.

Es war wirklich ein herrlicher Tag und ich bin sicher, Finny und ich werden heute Nacht gut schlafen… Moment.. Ich sehe gerade, Finny macht das ja schon…

Hier geht's zum Fotolink vom heutigen Tag: http://www.aus-unserer-sicht.ch/431047350

 

Und hier zum Link von unserem Buch: http://www.aus-unserer-sicht.ch/440199664

 

 

31. Jul, 2018

Nix-Spezielles und doch ganz schön

Ist es nicht so, dass wir oft das Spezielle suchen und denken, wenn wir das nicht finden, wäre es nicht schön? Ich habe heute mal wieder das Gegenteil erlebt. Zuerst wollte ich nämlich eine tolle Wanderung machen, aber da ich nicht fit genug dafür war, liess ich für einmal meine Wanderpläne auf der Seite und machte mich mit meinem Beetle – Dach hinunter- auf, in Richtung Mittenwald. Die Fahrt war toll und da ich einen anderen Weg als normalerweise nahm, war schon dies ein wahres Erlebnis, spannend und wunderschön. In Mittenwald angekommen, flanierte ich durch das schöne Dörfchen und staunte mal wieder über den bayrisch-italienischen Flair, den dieser Ort hat.

Wieder zurück im Bergresort, schnappten Finny und ich dann unsere Badesachen und hatten das Glück, dass ein Hundeabteil frei war. Das war herrlich und sorgte dafür, sodass nicht nur ich, sondern auch Finny es in vollen Zügen geniessen konnte und ich sie dort drinnen alleine lassen konnte, solange ich ganz entspannt im Wasser war.

Damit aber auch Finny noch zu ihrer Bewegung kam, spielten wir danach noch gemeinsam auf der Bergresort-Hundewiese und machten danach noch einen schönen Abendspaziergang, bevor wir dann das - wie immer - wunderbare Abendessen genossen und danach den Musikern zuhörten.

Also ich finde, mein „Nix-Spezieller-Tag“ war wirklich wunderschön.

 

Hier noch der Fotolink: http://www.aus-unserer-sicht.ch/431047350

 

30. Jul, 2018

"Grüss Gott" auf dem Brunschkopf

Ich sitze noch beim Frühstück und geniesse es, nichts tun zu müssen. Einfach nur zu sein und den Rhythmus zu haben, der gerade zu mir und meiner Situation passt.

Und ich genoss es auch, endlich mal wieder besser geschlafen zu haben, als ich es die letzten Wochen tat. Das tat gut. Und das war wichtig. Denn ich war zwischenzeitlich derart müde, dass ich schon aus lauter Übermüdung nicht mehr schlafen konnte und es mir regelrecht schlecht davon war. Aber wie erwähnt. Das ist nun hier im wunderschönen Seefeld viel besser. Es liegt hier bestimmt an der frischen Luft, an der fantastischen Umgebung und nicht zuletzt, an diesem Hotel Bergresort, welches ich so liebe und bei dem ich einfach Zuhause bin.

Der vorgestrige Anreisetag war etwas anstrengend und als ich ankam, stand ausser das fantastische Galadinner geniessen, nichts mehr auf dem Programm. Dafür hatten Finny und ich gestern dann genug Energie, um eine Wanderung auf den Brunschkopf zu planen. Wir schnappten also am Morgen unser Auto und fuhren bis zum Seekirchel, von wo dann der Weg aus durch den Wald hoch in Richtung Brunschkopf ging. Traumhaft war es, diese Strecke zu gehen. Denn diese – wie meine Mama immer sagt – liebliche Landschaft mit den Lärchen- und Fichtenwäldern und den moosigen Böden, da wo Walderdbeeren und Heidelbeeren wachsen und Ameisen ihre riesige Haufen machen, tut einfach der Seele gut und bei jedem Schritt den Finny und ich machten, spürte ich, wie ich neue Energie bekam. Es war wunderbar.

Die Wanderung hoch zum Gipfel war beruhigend, motivierend und wunderschön zugleich, doch nie hätte ich gedacht, was mich oben am Gipfel erwarten würde. Denn als ich ankam, traute ich meinen Augen kaum und hätte – ganz ehrlich – weinen können, bei diesem unglaublich fantastischen Panorama. Denn der Ausblick führt von der hohen Munde, zur Zugspitze, dem Wettersteingebirge zum Karwendelgebirge und zur Reither Spitze. Ich sage euch: ein absoluter Traum.

Staunend – fasziniert – dankbar – glücklich. So sassen Finny und ich auf der Aussichtsplattform und ich verstand nun auch weshalb die Österreicher immer „Grüss Gott“ sagen. Denn hier oben hatte man wirklich das Gefühl, man wäre ihm ganz nah und könne ihm problemlos zuwinken und ihn grüssen.

Und wenn ihr nur denkt, dass ich mit meinen Schilderungen übertreibe, dann klickt doch diesen Video-Link an und seht selbst, wie atemberaubend es auf dem Brunschkopf war: http://www.aus-unserer-sicht.ch/440323662/6356778/posting/was-für-ein-fantastisches-panorama-brunschkopf

 

Und hier geht’s dann noch zum Fotolink von unserer Wanderung:http://www.aus-unserer-sicht.ch/431047350