10. Mrz, 2018

Heute war einer dieser Tage

Heute war einer dieser Tage, die man lieber aus dem Gedächtnis streichen würde. Einer diese Tage, bei denen es schwer fällt, so positiv wie normalerweise zu sein. Einer dieser Tage, bei denen man am liebsten die Decke über den Kopf ziehen wollte und sich verkriechen irgendwo in eine Eck.

Warum wollt ihr wissen, dass ich mich heute so fühl?

Hmmm. Vielleicht einfach, weil ich heute den Kurhaus-Koller habe oder vielleicht auch, weil ich heute etwas gehen lassen musste, was ich nicht will.

Loslassen von etwas, das man liebt. Wissen, dass das nun sein muss, und auf der anderen Seite hoffen, dass das nicht die Realität ist. Dass jemand kommt und sagt: „Du irrst dich“ und sagt: „Ich komme zurück.“

Und ja – speziell in solchen Momenten, da vermisse ich meine kleine und so wunderbare Finny sehr. Diese fantastische Fellnase, welche mich mit ihren braunen Äugelein anschaut und mir das Gefühl gibt: „Du bist fantastisch und ich hab dich lieb.“ Dieses wunderbare Wesen, welches in solch einer Situation sich einfach ganz nahe an mich kuscheln, mir irgendwann meine Nase oder meine Tränen ablecken würde und sich dann mit einem lauten Seufzer neben mich legen würde – gerade so, dass immer irgendwo Körperkontakt noch besteht.

Ja meine kleine – und doch so grosse – Finny: ich vermisse dich sehr. Und ich kann es kaum noch erwarten, bis ich dich in einer Woche endlich wieder bei mir haben kann. Hab noch ein ganz klein wenig Geduld. Ich versuch diese auch zu haben.

Bis ganz bald