19. Nov, 2017

It‘s been a rough week..

Kennt ihr das? Es läuft einfach alles bestens, ihr fühlt euch grossartig und kraftvoll und ihr wisst, dass euch nichts und niemand erschüttern kann.

Ja? Dieses Gefühl ist fantastisch und am liebsten hätten wir, dass es immer so ist.

Doch ganz ehrlich… So ist es leider nicht.

Denn kennen wir nicht alle auch die andere Seite? Diese Phase, bei dem einfach alles plötzlich harzig läuft, du dich schlapp und ausgepowert fühlst, irgendwo feststeckst oder dein Körper dir mit Schmerz oder Krankheit mitteilt, dass es jetzt reicht.

Ich fühle mich ehrlich gesagt, schon seit längerer Zeit so ähnlich. Zuerst war ich einfach nicht fit. Dann kam die Grippe. Dann der starke Husten. Und nun habe ich seit Tagen Rückenweh – und weder Arzt, noch Therapeut noch Medikamente nützen etwas.

Jaja… nun kann man natürlich sagen: „Du musst nur schön positiv Denken und schon ist das bald wieder vorbei.“ Aber ehrlich, wenn du über längere Zeit Schmerzen hast, dann schlägt das auch irgendwann aufs Gemüt.

Aber ja. Natürlich ist es richtig und wichtig, positiv zu bleiben und sich zu überlegen, ob das Universum - oder wie man auch immer dem sagen will – einem vielleicht irgendetwas mitteilen will.

Denn vielleicht wollen die dir dort oben ja sagen, dass dein Körper oder deine Seele einfach eine Pause braucht. Dass du dir vielleicht zu viel zumutet oder zu wenig positiven Ausgleich hast. Oder es könnte bedeuten, dass du vielleicht in alte Schemen zurückgefallen bist oder deine Energien aufs Falsche lenkst. Oder könnte es sogar bedeuten, dass du in die falsche Richtung läufst und du dir mal wieder überlegen solltest, wohin du überhaupt willst.

Und kann es sein, dass die dort oben dich ausbremsen müssen, weil du selbst so oft nicht richtig hin hörst.

All diese Gedanken gingen mir heute durch den Kopf.

Und hier kommt – wie könnte es anders sein – mal wieder meine kleine und wunderbare Finny ins Spiel. Denn dank ihr, musste ich natürlich auch heute trotz der Rückenschmerzen raus und hatte so genügend Zeit, mich bei einem längeren Spaziergang ganz in Ruhe zu fragen, welche Zusammenhänge es bei mir derzeit geben könnte und was ich ändern könnte dabei.

Und nein. Meine Rückenschmerzen sind aufgrund des Nachdenkens noch nicht weg. Aber spannend war das Überlegen alleweil. Sehr sogar. Und ich habe das Gefühl, der eine oder andere Gedanke machte dabei auch ziemlich viel Sinn…

In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine gute Nacht und bin mal wieder der Überzeugung, dass es sich ab und zu lohnt, auch dort hin zu hören, wo es manchmal unangenehm ist.